Avatar – or the Tree of life.

Unter der Woche kehrt so langsam Routine ein. Aufstehen, Frühstück, Schwimmen, Arbeiten, Sonnenuntergang – von vorne. Es fällt mir immer schwer mich vom Strand los zu eisen. Blöd ist, dass ich in meinem Hood keinen richtigen Schreibtisch habe. Meinem Tisch auf der Terasse mangelt es an Arbeitshöhe, was mich die letzten Tage dazu bewegt hat, meinen Arbeitsplatz in ein Cafe zu verlegen. Das geht super, nur habe ich ein schlechtes Gewissen wenn ich den ganzen Tag da sitze. Ich bestelle also brav Essen und Trinken, was dann aber wiederum ganz schön ins Geld geht. Ganz schön ins Geld ist jetzt auch etwas übertrieben, denn es ist ja insgesamt recht günstig hier, aber auf jeden Fall überschreite ich das von mir festgelegte Tagesbudget. Den perfekten Bürotag habe ich hier in Fotos Dokumentiert.

Der nächste Arbeitstag war unspektakulär, weil ich so viel gearbeitet habe, dass ich sonst nicht viel gesehen habe. Das spannendste war mein Besuch beim Friseur. Ich hab mich aber nicht so richtig getraut im „Salon“ wild Fotos zu machen. Deshalb gibt es nur das eine. Der Arbeitsplatz war heute im View Point Cafe. Das ist ein Cafe das auf Holzstelzen über dem Wasser gebaut ist. Der Blick geht auf eine Lagune unweit vom Klong Chao Strand. Ich tu mich manchmal wirklich mit Kleinigkeiten schwer. Heute habe ich es nicht hinbekommen mich nochmal ganz dreist in das Cafe von gestern zu setzen. Mein anerzogener Anstand sagt mir das wäre nicht ok. Anstatt zu versuchen das mit den Besitzern zu klären. Gut! muss also auf meine Liste mit den Dingen die ich zu erledigen habe. Die 3 spärlichen Fotos vom Tag:

Endlich Wochenende! – Es fällt einem schon schwer den ganzen Tag brav zu arbeiten, wärend (fast) alle anderen Urlaub machen. Die Leute fahren rum, kehren für ein Getränk ein, sprechen in unterschiedlichen Sprachen und ich sitze da, beobchte die Szene still, mit Kopfhörern auf, raufe mir die Haare und schaue konzentriert auf den Bildschirm. Wenigstens gute Musik! Deshalb habe ich mir für das Wochenende vorgenommen meine fleißige Bienen Allüren abzulegen und was zu unternehmen. Da das Wetter am morgen nicht gleich super sonnig war, habe ich mich entschlossen zum Huang Nam Kaew Wassefall zu fahren. In der Nähe des Wasserfalls sollte es außerdem noch einen über 500 Jahre alten Baum geben, sowie einen Sai Yak Baum Sai Yak Bäume sind heilige Bäume. Wenn man Thailand bereist, sieht man sie öfter und kann sie an den Opfergaben und farbigen Bändern in mit denen der Baum umwickelt wird erkennen. Kommt auch auf die Liste – genaueres über die Geschichte mit den Bäumen rausfinden.

Ich bin also gleich nach dem Frühstück los gefahren. Den Weg hatte ich noch nicht erkundet und habe mich gleich als erstes erstmal verfahren. Das Verfahren entpuppte sich als Abkürzung von der nördlichen Straße zu meinem Hood. Na gut, dann war es wenigstens keine verschenkte Zeit. Ich drehte also um und fuhr den bereist zurück gelegten Weg nocheinmal. An der richtigen Gabelung angekommen, konnte man am Zustand der Straße erkennen, das diese erst von kurzer Zeit erneuert oder sogar erst geschaffen wurde. Die Schneise die für die Straße in den Urwald geschlagen war erschien frisch und die rote, fruchtbare Erde rechts und links neben der Straße erweckte den Eindruck als wäre der Spatenstich keine 30min alt. Die Fahrt dauerte ca. 20 min. was für Koh Kood Verhältnisse eine kleine Ewigkeit ist. Es war außer mir niemand dort unterwegs. Ich passierte eine Gabelung an der ausgeschildert war das es dort zu Baum Nummer 2 – dem Sai Yak Baum gehen sollte. Ich entschied mich zunächst weiter geradeaus in Richtung Wasserfall zu fahren. Nach ca. 1 km endete die Straße. Nach links führte ein schmaler Pfad direkt in den Urwald. Gerade aus führte ein geschotterter Weg in Richtung Wasserfall. 1,5 km verriete ein handgefertigtes Schild. Da stand ich nun mutterseelen allein mitten im Urwald. Sollte ich nun wirklich allein diesen Pfad entlang gehen. In dem Moment als die Frage in meinem Kopf auftauchte, konnte ich das Geräusch eines weiteren Motorrollers wahrnehmen. Ich wartete also einen Moment und kaum eine Minute später tauchte der Roller mit einem Pärchen als Passagiere auf. Als das Pärchen den Roller direkt neben meinem zum stehen brachte fragte ich ob die beiden auch zu dem Baum wollten. Beruhigt haben wir uns dann zu dritt auf den Pfad gemacht. Der Pfad ging nur wenige Meter in den Urwald. Das was dann vor uns auftauchte war unglaublich beeindruckend und schön.

Ich hatte irgendwo gehört das dieser Baum die Inspiration für Baum der Seeln in dem Film Avatar gewesen sein sollte. Konnte ich mir nur all zu gut vorstellen.  Mit meiner kleinen Handykamera waren die Eindrücke nur rudimentär einzufangen. Auf jeden Fall hat sich diese Exkursion bis hier schon mal gelohnt.

Zurück an der Straße habe ich mich wieder auf den Roller geschwungen und hab mich auf den geschotterten Weg gemacht. Nach ca. 500m stand am Wegesrand ein weiterer Roller. Da ich schon Wasser hören konnte dachte ich, dass hier der Parkplatz für die Besichtigung des Wasserfalls sein musste. Ich parkte, stieg ab und ging die ersten Meter los, als das Pärchen die mit mir beim Baum gewesen sind an mir vorbei fuhr. Hmm.. zurück zum Roller? Ich entschied mir für JA -was sich als weise Entscheidung entpuppte. Die auf dem handgefertigtenm Schild angekündigten 1,5 km möchte man sich nun bitte als wildes Auf -und Ab auf einem geschottertem Weg, der von Wasserrinnen hier und da teilweise bis zu 15 cm tief zerfurchten Pfad vorstellen. Als Fußmarsch zwar nicht gefährlich, aber sich in die länge ziehend, würde ich den Weg mit dem Roller passieren zu müssen, als allerletztes Detail beschreiben, dass man an den Erlebnisstrang – Ich fahre Roller – dranhängen kann. Nicht zu schnell und nicht zu langsam, sonst kommt man schnell ins Rutschen. Hochaufmerksam, weil die Schlaglöcher und Wasserfurchen teilsweise so tief sind, dass man beim drüberfahren ggf. hängen bleibt. Jäh hat der Weg ein Ende und entlässt mich auf einem Parkplatz an dem ein Homestay mit Kaffebar/ Restaurant angeglieder ist. Ich parke und latsche den Weg entlang Richtung Wasserfall.

Ach wat herrlich! Dachte ich so und bin zurück in Richtung Homstay, als ich am Ende de Parkplatzes einen weiteren Pfad in Richtung Wasserfall entdeckt habe. Wo ich früher wie eine Gazelle hoch und runter gehüpft wäre, muss ich heute vorsichtige Schritte auf den steilen Stufen wählen. Jeder Schritt jedoch Gold wert, fand ich ich mich ungefähr 400 m weiter unten wieder und konnte von dort nun hoch in Richtung Quelle des Wasserfalls blicken. Einfach nur schön.

Die riesigen Felsbrocken luden grade zu dazu ein über sie drüber zu klettern. Ich musste unweigerlich an meine Klassenkameraden Carsten und Michael denken, denen dieser Ort ganz sicher sehr gut gefallen hätte. Nur mit Flip Flops bekleidet,  entschied mich die Schuhe kurz beiseite zu stellen und nach einem passierbaren Weg zu suchen. Ich ärgerte mich gewaltig, dass ich zum einen allein war und zum anderen keine Turnschuhe an hatte. Es wäre eigentlich ein leichtes gewesen unmittelbar bis zu dem großen Fall zu klettern. Allein war es jedoch riskant, weil an manchen Stellen eine helfende Hand gut gewesen wäre. Der Untergrund kann schnell rutschig sein und so bin ich nur bis dahin geklettert wo es sicher war. Trotzdem toll!

Nach einem Kokosnussshake hab ich mich auf den Weg zur nächsten Sehenswürdigkeit gemacht. Dem Sai Yak Tree. Bizzar geformte Wurzelstränge, die wie Gebirge aus mehreren Metern Entfernung, immer höher wachsend mit dem Stamm des Baumes verschmolzen. Organisch anmutende Strukturen, die ein Bild von mysteriösen Höhlen zeigten, schinen eine Geschichte zu erzählen für die es keiner Worte bedarf. Bei meiner Umrundung des Baumes und dem dazu nötigen Überklettern der Wurzelgebilde benötigte ich beide Hände. Die Wurzeln waren teilweise fast schulterhoch. Jeder einzelne Strang wand sich, mich an Lebensadern erinnernd, ca 2-4 Meter tief in den Wald hinein. Sehr, sehr beeindruckend und nur sehr schwierig mit Worten zu beschreiben.

Nach dem erlebnisreichen Vormittag bin ich gespannt was der Abend noch bringt.

So long 🙂

 

 

 

 

Dara Honesty aka teilzeit Home

Die Reise von Koh Chang nach Koh Kood ging früh am Morgen um 8:00 Uhr los. Ich hatte mich für das Slow Boat entschieden, da hier der Preis günstiger war. Außerdem, so dachte ich mir würde ich bestimmt dem Kapitän mit dem interessanten Gürtel nochmal über den Weg laufen. Pünktlich um 8:00 Uhr fing es an wie aus Eimern zu schütten. In Thailand gibt es an jeder Ecke Einwegregencapes. Mit eben so einem stand ich also an der Straße und wartete auf das Taxi. Mit Mühe und Not ist es mir gelungen meine Elektronik und mich im Taxi und auch bei der Überfahrt mit dem Boot nach Koh Mak trocken an Land zu bringen. Auf Koh Mak musste ich dann ca. 2 Stunden warten, die ich mit Suppe und dem lösen des Gürtelrätsel verbracht habe. Es sei ein heiliges Geschenk von einem Mönch gewesen, konnte ich in Erfahrung bringen. Die detaillierte Erklärung blieb leider aus. Das Schnellboot das mich nach Koh Kood bringen sollte war haltlos überladen. Aber die Fahrt war insgesamt schön.

Meine erste Nacht habe ich im Ao Yaothai Homestay verbracht. Das war insgesamt ganz ok, aber leider gab es kein Internet auf dem Zimmer. Ich hab mir also gleich einen Roller gemietet und bin los gedüst um die Gegend zu erkunden. Die Straßen sind nahezu unbefahren und auch recht gut in takt. So hat mich das Rollerfahren nicht so gestresst.

Ich bin nicht besonders weit gefahren, einmal zum Pier und einmal die gleiche Stecke Richtung Süden, da habe ich hier das Dara Homestay gefunden. Nach dem Check des Internets konnte ich mit der Dame des Hauses – Som – einen ganz guten Deal machen. Bis 23.12 bleibe ich also erstmal hier.

Da mein Wunsch aber eigentlich war bis Februar zu bleiben,  habe ich die nächsten Tage damit verbracht die ganze Insel nach einer Alternative ab zu suchen. Ohne Erfolg bisher. Das hat mich die ersten Tage ziemlich gestresst. Som bot mir nach 3 Tagen eine mögliche Alternative an. Obwohl ich mir das noch nicht angesehen hatte, veranlasste es mich zur Ruhe zu kommen. Es kehrte eine Form von Alltag ein. Nach dem aufstehen um halb sieben kurz schwimmen. Danach Duschen und Frühstück. Gefolgt von der ersten Arbeitseinheit. Mittags mittag! Nachmittags bis ca 17 Uhr wieder Arbeit. Wochenende frei. Also fast wie zuhause.

Ich habe mir für die nächsten Tage vorgenommen die unterschiedlichen Strandbars nach bürotauglichkeit zu untersuchen.

Insgesamt würde ich bisher sagen ist das hier ein kleines Paradies. Die Preise in den Ressorts sind zwar mörderisch hoch, aber wenn man auch mit weniger Luxus klar kommt, schafft man es hie auch preisgünstig Zeit zu verbringen.

Die letzten zwei Tage bemerke ich ein dauergrinsen in meinem Gesicht, dass immer stärker wird. So in der Summe fängt es am mir hier ganz herrlich zu gefallen.

Hier die Impressionen

Bangkok, Koh Mak, Koh Chang

Kurz bevor ich ins Bett gehen wollte, habe ich noch Meg kennengelernt. Meg, ca 30 Jahre alt, amerikanerin, Online Englisch Lehrer für vornehmlich chinesische Kinder und Ballettschülerin. Sie lebt für 2 Monate in Bangkok und schreibt in Ihrer Freizeit gemeinsam mit Ihrer Schwester einen Blog der sich an Frauen in der Programmierung richtet. Klar hatten wir sofort ein Gesprächsthema. Da sie sich auch gern den Co-Working Space ansehen wollte in dem ich einen Platz gemietet habe, haben wir uns für den nächsten Tag verabredet. Ich kann mir nicht helfen aber BKK schafft mich jedesmal. Der ca. 30 min. Fußweg ist von so unglaublich vielen Eindrücken überladen, dass man sicherlich 5 DIN A4 Seiten damit füllen könnte. Die Gegensätze zwischen Alt und Neu führen regelrecht einen Krieg gegeneinander. Diese Beschreibung bringt es ziemlich gut auf den Punkt. Thailand ist nicht für Fußgänger gemacht. Gehwege sind nur rudimentär vorhanden und so hat man auch beim gehen das Gefühl durch ein Kriegsgebiet zu laufen. Hoch, runter, rechts, links – hektisches auf- und ab. Der Blick wechselt zwischen den imposanten Gebäuden und Gebilden und dem möglichen Fußweg hin- und her. Endlich am Co-Working Space angekommen bin ich erst etwas verwundert, denn ich hatte diesen eigentlich in einem Hochhaus erwartet, aber dann angenehm überrascht wie flexible und entspannt die Mitarbeiter auf meine Sonderwünsche reagieren. Nicht nur das ich mich am völlig falschen Ort befunden habe, sondern ich auch noch meine Guthabentage für den Space auf Meg übertragen möchte, was eigentlich nicht möglich ist. So ist Thailand – kein Problem! Nach ein paar Stunden arbeit im Strom der Klimaanlage, wird mir langsam kalt und ich muss mir eingestehen das das WLAN in meinem Guesthouse genauso gut ist wie im Co-Working Space. Also gibt es erstmal keinen Grund am nächsten Tag nochmal hin zu gehen. Meg muss  nachmittags unterrichen und ich spaziere zum nächsten SOI um mir was zu Essen aus einer der vielen Garküchen zu besorgen. Nudelsuppe  to go, im praktischen Bausatz Format. Nach dem Essen treffe ich für den nächsten Tag noch eine Verabredung mit ein paar wildfremden Menschen aus der Facebook Gruppe Bangkok Digital Nomads. In BKK scheint es nicht so wie bei uns üblich zu sein, sich in offenen Gruppen zu treffen. Ich bin also gespannt was mich am nächsten Tag erwartet. Hier erstmal die Impressionen von Mittwoch.

Die Nacht zum Donnerstag wurde ich dann böse vom Jetleg befallen. Er hielt mich bis 4 Uhr Nachts wach, was dazu geführt hat, dass ich am nächsten Tag erst um 12 Uhr wach geworden bin. Kaffee, Dusche, Frühstück und los, artete das Treffen mit den digitalen Nomaden fast in Stress aus. Beim Fußmarsch zum Treffpunkt stelle ich fest, dass sich mein Inneres schon ein wenig mehr an BKK gewöht hat und ich nicht mehr ganz so nervös durch die Gegend schaue.

Die beiden digitalen Nomaden sind Dave und Marchello. Dave, offiziell nach Thailand migriert und Videojournalist, treffe ich als erstes. Sein blau gefährbter Kinnbart macht mich zunächst etwa stutzig. Auf meine Nachfrage was es damit auf sich hat, erklärt er mir, dass es sich zunächst um eine Halloween Verkleidung gehandelt hat. Das Halloween vor 2 Jahren, zu dem er mit seiner Frau ausgegangen ist. Sie ist kurz danach an Krebs verstorben. Im Prozess der Trauer, stellte sich durch Zufall heraus, dass diese Form des Krebs die Farbe Blau als Erkennungbild festgegt hat. So wurde aus einer Verkleidung ein Statement. Das hat mich beeindruckt. Aufgrund seiner Einwanderung nach Thailand ist Dave auch der thailändischen Sprache mächtig und mit einer Reihe von Gepflogenheiten der Kultur vertraut. Leider fallen mir erst am nächsten Tag ungefähr 100 Fragen ein, die ich gern noch an Dave gerichtet hätte. Da ist es gut zu wissen, dass wir in Kontakt bleiben. Besonders schön fand ich das Dave mir zu einem Thailand Learning mehr verholfen hat, in dem er meiner Bitte mit dem Motoradtaxi nach Hause zu fahren assistenz geleistet hat.

Marcello aus Chile, ca. Anfrang 30, Business Coach für Unternehmer ist ebenfalls ein sehr angenehmer und interessanter Zeitgenosse. Von Ihm habe ich zahlreiche Tipps für Orte erhalten, die es sich zu besuchen lohnt. Auch gab es Gemeinsamkeiten in der persönlichen Reisegeschwindigkeit. Ebenso wie ich, hat sich ein Zeitraum von ca. einem Monat an einem Ort als angenehmer wie zwei Wochen Abschnitte rausgestellt. In der 3er Gruppe sprechen wir über die Eigenheiten der digitalen Nomaden in Bangkok und die nächsten Ziele die auf der Reiseliste stehen. Toll so ein Austausch.  Zurück im Guesthouse angekommen hoffe ich nur, dass mir in dieser Nacht mehr Schlaf vergönnt ist und gehe direkt ins Bett.

Leider werde ich am nächsten Morgen ca. 30 min zu spät wach, was mich mein Frühstück kostet. Vom Taxi fahren rät mir die Mitarbeiterin im Guesthouse ab, es sei zu viel Berufsverkehr. Also schultere ich meine ca. 15kg Gepäck und latsche los Richtung Ekkamai Bus Terminal. Auf dem Weg stelle ich fest, das ich kein Internet habe. Ich versuche mich also durch zu Fragen zum richtigen Ort durch zu schlagen. Was darin endet, dass ich die Treppen zum BTS, zwecks Übergang auf die andere Straßenseite gleich zwei mal überwinden muss. Komplett durchgeschwitzt schaffe ich es um 5 vor 8 am Schlalter im Bus Terminal zu sein um dann einen Aha-Effekt vom feinsten zu erleben. Der 8 Uhr Bus sei voll, sagt mir die Dame am Schalter und möchte mein Anliegen das ich doch die Fähre um 14:30 nach Koh Mak kriegen will nicht verstehen. Stimmt ja – fällt es mir ein. In Thailand sollte man besser nichts planen, sondern fest darauf vertrauen das man irgendwie ankommt. Ein wenig ärgerlich über mich selbst, dass ich daran nicht gedacht habe und nun auf mein Frühstück verzichtet habe, nehme ich am Steg 17 platz. Ich sehe mich um und stelle fest, dass ich nur relative wenig andere Touristen wie mich sehe. Plötzlich fäng eine Musik aus den Lautsprechern an zu spielen und alle Menschen stehen auf und drehen sich, anmutig blicken in eine bestimmte Richtung. Ich schaue mich um, und überlege ob ich mich dem Gruppenzwang hingeben soll oder nicht. Auf Facebook kursierte mal ein Video mit der gleichen Thematik. Fake oder Echt? Da die Musik wie eine Nationalhymme klingt, entscheide ich mich für echt und stehe auch auf, was wohlwollend von dem umstehenden Menschen zur Notiz genommen wird. Krasse Tradition!

Irgendwann geht dann die Fahrt richtung Trat los. Busreisen gibt es in Thailand in verschiedenen Varianten. Ich habe sehr gute Erfahrung mit der Variante Minibus gemacht. Der kleine Schukarton schafft es bis zu 15 Personen zu befördern und die Reisegeschwindigkeit ist dabei schneller als mit einem großen Bus. Über den Reisekomfort kann man streiten. 230 THB machen das Preis-Leistungsverhältnis für mich akzeptabel. Die erste Stunde bin ich nervös ob ich die Fähre wohl noch bekommen kann, dass wird jedoch irgendwann von  Reisemüdigkeit abgelöst. Unterwegs mache ich ein paar Schnappschüsse von der Umgebung. So als nicht-profi gelingt es mir nur rudimentär diese Eindrücke einzufangen. Ganz wie erwartet, kommen wir irgendwann am Wechselpunkt für die Fähre nach Koh Chang an und dort werde ich von den Organisatoren gleich mit aus dem Bus gezogen. Krasse 600 THB knüpfen die mir ab, die mir das Privileg verschaffen entspannt mit dem Schnellboot um 16 Uhr nach Koh Mak übersetzen zu können. Wusste ich es doch – alles kein Problem.

Am Leam Sok Pier angekommen treffe ich neben zwei Mitreisenden auf eine entspannte Atmosphäre. Am Pier ist alles gechilled und es ergibt sich eine Gelegenheit die erste frische Kokusnuss zu trinken. Ach was hab ich das vermisst! Das Zeug ist einfach super! Erfrischend und zuckerhaltig, bin ich der festen Überzeugung das junge Kokusnüsse ein echter Jungbrunnen sind. Die Fahrt mit dem Schnellboot kann man sich als ca. 15 Personen Motorboot vorstellen. Aufkommende Zufriedenheit macht sich zeitgleich mit dem glitzern auf dem Wasser bemerkbar. Ca. 55 min. soll die Fahrt nach Koh Mak dauern. Der kurz nach dem Start aufkommende kurze Regenschauer hat mir abverlangt die Tasche mit meiner Elektronik in höchstem Maße mit meinem Leben zu schützen. So konnte ich nur wenige Impressionen von der Überfahrt machen. Von hinten zwar  komplett Nass geworden, aber die Kiste ist trocken geblieben. Zum Glück ist „komplett Nass“ bei den Temperaturen ein Zustand von kurzer Dauer. Da ich der letzte Passagier war, der von Bord gehen musste war es mir vergönnt, dem Kapitän bei einem gekonnten Einparkmanöver beobachten zu können. Das Wasser in der, ich nenn es mal Mini-Bucht, war sehr sehr niedrig. Dazu kam das,  dass was ich hier Bucht nenne nur durch große Steine die sich im Wasser befanden geformt war. Das nichtvorhanden sein eines Anlegestegs wurde, durch das Anlegen an einem alten Boot längsseits ersetzt, dass ich dann durch überqueren des Bootes und anschließendem Balanceakt über zwei dünne Holzbretter abschließen durfte. Echt abenteuerlich!. Der Kapitän brachte mich dann mit dem Motorroller die letzten Meter bis zu meinem Bungalow – Talay Time auf Koh Mak.

Talay Time erinnerte mich sofort an mein Touchdown vor einem Jahr auf Koh Phangan. Luftfeuchtigkeit gefühlt 280%, Dschungel aber eine wunderschöne Aussicht. Der Bungalow eigentlich super, nur der Kühlschrank fehlte. Sauber, großes bequemes Bett und der Blick direkt aufs Wasser. Die Besitzerin der Anlage super lieb und absolut bemüht, hat mich dann noch mit meinem ersten PahThai beglückt und dann bin ich ziemlich schnell eingeschlafen. Geschlafen habe ich realativ ruhig. In der Nacht muss ein größeres Tier über den Bungalow gelaufen sein, denn von den Schritten wurde ich kurz wach. Auch ist ein kleiner Regen niedergegangen. Nun war der Vergleich mit Koh Phangan komplett. Dort hatte es im Jahr zuvor auch direkt in der Nacht nach meiner Ankunft angefangen zu regnen. (Und dann ein paar Tage nicht mehr aufgehört). Eigentlich hatte ich geplant am nächsten Morgen mit dem Motorroller die Insel zu erkunden und dann nach einer weiteren Nacht eine Entscheidung zu treffen. Aber schon in der Nacht hat sich ein – Nein – in mir Breit gemacht. Wahrscheinlich redet man sich dann alles mögliche ein, damit man sich auch ja recht geben kann. In jedem Fall wurde mein Nein am nächsten Morgen recht schnell durch exerziert. Kein Kaffee im Zimmer, verpennt beim Frühstück sitzen,  das nur aus süßem Zeug oder Fleisch besteht und dann die Hände auf den Rechner legen und das Gefühl haben darunter entwickelt sich ein See. Der Fehlende Kühlschrank und die sich mir nicht erschließen wollende fehlende Arbeitsumgebung gaben mir Argumentation genug mich auf 12 Uhr für die Fähre nach Koh Chang zu buchen. Ohne Rechner wäre der Platz allerdings ein Traum gewesen.

Um 11 am Pier von Koh Mak angekommen werde ich von der Schönheit des Anblicks gerade zu erschlagen. Grandioses, klares, türkises Wasser. Tadelloser Strand. Nette Bars und kaum Leute. Die angenehme Atmosphäre wirkte beruhigend auf mich und ich gönnte mir erstmal eine Kokusnuss. Alle Menschen die ich sehe, machen dein Eindruck als wären Sie nur wenige Tage auf der Insel gewesen. Hatte ich mich vielleicht doch zu früh für Koh Chang entschieden? Der indigen wirkende Kapitäen des wooden Boat war ein echter Blickfang. Lange Schwarze Haare, der Oberkörper voller Tatoos und ein bemerkenswerter Gürtel aus hölzernen Penisen in unterschiedlicher Größe, ließen den Eindruck von Tradition entstehen. Genau so würde ich mir einen thailändischen Fischer vor 100 Jahren oder so vorstellen. Die Fahrt auf dem Holzboot war ruhig und gelassen. An Bord macht ich Bekanntschaft mit einer Frau die bereits seit mehreren Monaten allein unterwegs war. Ihr Beine waren übersäht mit Bissen von Sandfliegen. Diese sollen auf Koh Mak an fast allen Stränden vorkommen. Richtige Entscheidung!! Am Pier von Bong Bao angekommen wurden wir von dem Kapitän zu einem kostenlosen Taxi geleitet. Jeder am Pier, schien den Mann zu kennen. Aus den zahllosen Ständen mit Waren für Touristen wurde gegrüßt und gelacht, gewunken im vorbei gehen ein paar Worte zugerufen. Falls ich dem Mann nochmal begegene werde ich versuchen zu erschließen ob dieser Mann irgend eine besondere Rolle spielt.

Im Taxi angekommen blickte ich bald auf die vertrauten Straßen und gefährlichen Kurven von Koh Chang. Jäh wurde mir bewusst, das überall gebaut wurde. Obwohl noch viele vertraut war, hatte sich doch sehr viel verändert.  Meine geliebten Krongtarabungalows funkelten mit mir mit einer neuen Leuchtreklame entgegen und ich konnte es kaum abwarten endlich dort anzukommen. Neben der Einfahrt rechts gelegen war im Vorjahr Grün. Nun war dort grade ein neues Gebäude am entstehen. Das Personal erkannte mich und es war kein Problem nahezu alle meine Wünsche sofort umzusetzen. Die Kaffemaschine von Armin war noch da, ich konnte wieder ein Zimmer zur Ostseite direkt neben dem Router haben. Alles sah noch so aus wie ich es in Erinnerung hatte. Endlich mal irgendwo ankommen! In minutenschnelle hatte ich ausgepackt, war einkaufen und freute mich darauf endlich ein Brot mit Käse essen und dazu einen echten Kaffee genießen zu können. Plötzlich hatte ich einen argen Drang eine Zigarette zu rauchen. Das erste mal sei dem ich am 06.11 losgeflogen war. Wahrscheinlich assozierte mein Gehirn damit das höchste Maß an Genuss das in diesem Moment sein konnte. Ich blieb standhaft, freute mich jedoch über dieses heimelige Gefühl.

Mein Glück sollte nur von kurzer Dauer sein. Bereits beim Eintreffen auf Koh Chang war der Unterschied zwischen der Menge an Menschen, Lärm, Dreck usw. im Vergleich zu Koh Mak schon ganz schön krass. Wärend ich also so in meinem Bungalow sitze fällt mir auf wie laut die Straße ist. Das war letzes Jahr auch so, höre ich mich zu mir selber sagen. In der Autowerkstatt die gegenüber liegt wird irgendwas sehr lautes gearbeitet. Hört gleich auf, sage ich zu mir. Als es in der Autowerkstatt ruhig wird, setzt sich plötzlich ein lautes Piepen das das ganze Dorf erfüllt durch. Marke ala Kreissäge nur schriller und lauter. Entspann dich Natalie!. Ich trinke 3 Bier, schaue noch etwas fern und schlafe schnell ein.

Meine Nachbarn kommen so gegen 2 Uhr nach Hause. Einer von den dreien hat Besuch mitgebracht. Dank dünner Wände bekomme ich mich, dass noch geraucht und geredet wird. Als Ruhe eingekehrt ist, machen mir die Moskitos das schlafen schwer. Daran gewöhnst du dich! War beim letzten mal auch so! Die Nacht ist um 5 zu Ende als das laute Piepen – gefühlt aus der Autowerkstatt gegenüber –  wieder einsetzt. Kurz danach geht ein Presslufthammer los. Diesmal scheint das Geräusch direkt neben meinem Bungalow zu sein. Der Lärm der Straße hat auch schon eingesetzt. Um halb neun habe ich entschieden alles Rückgängig zu machen und am nächsten Tag nach Koh Kood zu fahren. Fällt mir zwar schwer aber für diesen Geräuschpegel auch noch Geld zu bezahlen seh ich irgendwie nicht ein.

Ich spreche mit dem Staff, zahle die zwei Nächte, bekomme mein Geld für den Roller anstandslos zurück und beschließe den Sonntag dazu zu nutzen all die Orte zu besuchen die mir so in Erinnerung geblieben sind. Auf zu den KP Huts! Den Abend schließe ich mit einem Massaman Curry an der Mandalay Bar und dem einsetzenden Sonnenuntergang ab. Hervorragend!

Dann auf in eine neues Abenteuer!

Touchdown BKK

Flughäfen – endlose Warteschlangen in modernen Gebäuden.

Die Frage die mich am meisten beschäftigt hat vor der Abreise war – geht mein Rucksack als Handgepäck durch? Laut diversen Blogs, den offiziellen Maßen und dem vergleich mit den Flugbestimmungen dürfte es eigentlich keine Probleme geben. Am Check-In nun gewissheit! Der Rucksack geht durch. 1,2 kg Übergewicht das ich auf anraten der Dame am Check-In noch in meine Handtasche verlagern soll. Also alle Flüssigkeiten in die Handtasche. Diese müssen ja eh gesondert an der Sicherheitskontrolle vorgezeigt werden.

accepted handluggage

Wieder warten an  der Sicherheitskontrolle. Fehlende Sitzgelegenheiten verleiten ich dazu mich auf dem Boden platz zu nehmen. Symbolisch mache ich ein Foto von den Füßen der wartenden Menschen vorm Sicheheitscheck, telefoniere ein letztes mal mit der Heimat bevor es dann über die letzte Hürde geht. Keinerlei Probleme! – nicht mal das Fläschchen Augentropfen, dass in meiner Handtasche statt in dem 1L Plastikbeutel ist, macht Probleme. Irgendwie macht man sich doch immer viel zu verrückt.

waiting peoples feet

Endlich in der letzten Warteschlange für den Tag angekommen gilt es nun die noch letzte verbleibende Stunde vor dem Abflug zu überbrücken. Es ist ein bunt gemischter Haufen Menschen der mit mir gemeinsam auf den Abflug wartet. Da ist die moderne Hippi Familie inklusive Kind, die ihren Standort sicherlich auf Koh Phangan haben werden. Die junge 20-jährige Niederländerin die auf Ihrer ersten großen Reise auserhalb Europas ist und für die nächsten 5 Monate durch Süd-Ost-Asien reisen wird. Die gruppe mittvierzieger Männer die als 4er Gruppe reisen und für die nächsten 3 Wochen nochmal im Jungesellen dasein schweben möchten und die ungleichen Paare bestehend aus einem älteren Mann und asiatisch wirkender Frau an der Seite, die auf Heimatbesuch sind. Gelegenheiten unserer WG-Challenge nach zu kommen gab es genau 3 mal. Es gilt möglichst viele Fremde kennnezulernen und diese mit einem Beweisfoto zu dokumentieren. Irgendwie war ich aber zu müde um nach den Fotos zu fragen.

Airport cologne by night out of the window from a plane

Nach einem etwas anstrengendem Flug bin ich sicher und wohlbehalten in BKK (Bangkok) angekommen. Mein Flug wurde von 16 Uhr Nachmittags auf 24 Uhr Abends verlegt. Die reine Flugzeit von 11 Stunden sollte also eine kurze Nacht werden und in den Sonnenaufgang führen. Da ich nicht wirklich gut im Flugzeug schlafen kann habe ich befürchtet ziemlich erledigt in BKK anzukommen. Angenehm reist man mit Eurowings nicht gerade. Ich bin ja nicht groß und der Bewegungsspielraum den man so zur Verfügung hat, geht gegen null. Ohne jemanden zu stören aufs Klo gehen – unmöglich.

Der Flug war gefühlt jedoch kurz. Wiedererwartend hab ich doch einige Stunden geschlafen. Etappenschlaf in Abschnitten von ca. 1 Stunde, die von Nackenschmerzen o.ä. unterbrochen wurden. Als die Restflugzeit ca. 4 Stunden angezeigt hat, wurden die Mitflieger so langsam alle wieder wach. Es ist interessant zu beobachten, wie sich die Menschen auf so einem Langstreckenflug verhalten. In den letzten 2 Stunden schaffen es nur noch die wenigsten auf Ihren Plätzen zu verweilen. Die aufkommende Unruhe kann nicht mal von wiederholten Ansagen des Kapitäns eingedämmt werden. Bei einer Restflugzeit von 1 Stunde ertappe ich mich dabei wie ich alle 2 Minuten auf den Höhenmesser schaue und sehnlich auf den Landeanflug warte.

Der Flughafen Bangkok liegt an der Küste. Der Flieger setzt seinen Kurs also über die Küstenlinie hinweg, um dann ca. 20km vor der Küste in einer Wende den Landeanflug zu finalisieren.  Beim Blick aus dem Fenster kann man die anderen Maschinen fast im Minutentakt auf die Landebahn zu fliegen sehen. Es bleibt mir ein Rätsel wie die Piloten die Landebahn aus dem Cockpit ausmachen können. Ich seh sie jedenfalls nicht. Immer wieder ist es jedoch faszinieren, die Gebäude und Autos, Brücken und Straßen von Modelleisenbahnnieveau auf normale Größe wachsen zu sehen. Etwas unbeholfen setzt der Airbus Landebahn auf und das futuristische Gebäude des sehr modernen Flughafens von Bangkok rückt ins Bild.

Terminal Airport BKK on arival

Am Schalter der Immigration bekomme ich leicht schwitzige Hände, da ich weder einen Weiterflug noch 20.000 THB (thailändische Bath) in der Tasche habe. Glücklicherweise stand aber am Schalter neben mir ein Mann der sich so auffällig benommen hat, dass die Beamten voll damit beschäftigt waren statt mich nach diesen Dingen zu fragen. Nach der Passkontrolle versorgen ich mich als erstes mit Bargeld und einer SIM Karte. Thailand ist was die Versorgung von Touristen mit SIM Karten angeht ganz weit vorne. Für ca. 600THB (17€) bekommt man eine Tourist SIM mit 30 Tagen gültigkeit, 5 GB Datenvolumen, diversen Pre-Call Nummern um günstig ins Ausland zu telefonieren und anderen Vergünstigungen. Die Karte kann man später bequem via Internet mit mehr Daten oder Guthaben laden oder die Laufzeit verlängern. Nach einer ca. 20min. Taxifahrt die mich 500THB gekostet hat, komme ich an meinem Guesthouse an. BKK bei Nacht hat irgendwie was bedrohliches. Da ich sowieso von der Reise geschafft bin beschließe ich nicht noch die Gegend zu erkunden, sondern das ganze auf den nächsten Tag zu verlegen.

Erstmal schlafen ..juhuu

PS. Wer noch nicht genug gelesen hat dem Empfehle ich diesen kuzweiligen Artikel aus der SZ – Trump hat einen mächtigen Gegner herausgefordert: den Teufel persönlich. 

 

I’m in! – Google Developer Solarship

Vor einigen Wochen hatte ich eine Bewerbung für das Solarship Programm der Google Universität ausgefüllt. Das Programm ermöglicht einem ein 6 monatiges Studium an der Google Universität für lau.

Eigentlich habe ich nicht damit gerechnet einen der begehrten Plätze zu gewinnen…aber – Yeahhhhhhhh. Ich bin drin!

In den nächsten 3 Monaten gilt es nun sich aus 60.000 unter die besten 6.000 zu qualifizieren. Ein wenig mulmig machen mich diese Zahlen schon, aber ebenso sport es mich an. Insbesondere als Frau!

Die Möglichkeiten sind toll! Neben dem Nanodegree in den Bereichen Front-End Web Developer, Mobile Web Specialist, Android Basics Nanodegree and Android Developer hat man parallel noch die Möglichkeit eine Google Developer Zertifizierung abzulegen. Die Bertelsmann Stiftung setzt noch einen oben drauf in dem sie ein weiteres Stipendium im Bereich Data science öffnen wird.

Das Programm startet am Montag dem 06.11 2017. Dann weiß ich jetzt schon womit ich mir die Wartezeit am Flughafen verkürzen werde. Wie aufregend!

Also drückt mir alle die Daumen und fiebert mit mir mit!